Little Lamb Pocket – Erfahrungsbericht

llp_02Als wir bemerkten, dass die GroVia nicht mehr ausreichte, um unsere Tochter des Nachtens lange genug trocken zu halten, schauten wir uns nach einer Nachtlösung um. Da war sie ungefähr 6 Monate alt. Ich hatte mich in dieser Zeit intensiver in englischsprachigen Blogs herumgetrieben und herausgefunden, dass Little Lamb eine recht gute und mit 15€ gleichzeitig günstige Lösung ist. Auf der Homepage von Little Lamb fand ich heraus, dass es eine Pocketversion neben dem bewährten Höschenwindelsystem gibt. Das fand ich sehr interessant, denn zu diesem Zeitpunkt wollten wir uns noch nicht an Höschenwindeln herantrauen. Was noch schöner war: Little Lamb hatte ursprünglich die Preise so niedrig halten können, indem sie Windeln ohne Chichi herausbrachten. Sprich, sie waren allesamt weiß. Aber es kam uns wie gerufen, dass sie genau dann anfingen, auch farbige Modelle anzubieten. Little Lamb Pocket – Erfahrungsbericht weiterlesen

Do you speak diaper?

Als ich anfing, mich mit Stoffwindeln zu beschäftigen, hatte ich schon Mühe gehabt, die Fachbegriffe auf deutsch zu verstehen. Nach einigen Monaten fing ich dann an, auch auf englischsprachigen Seiten nach Informationen zu suchen. Was mir dabei auffiel, war zum Beispiel, dass es viel mehr Blogs zu diesem Thema gab. Dazu werde ich vielleicht auch noch einen Artikel schreiben. Schwierig war dabei mal wieder, durch das Vokabular durchzusteigen. Was ist denn ein Gusset? Oder eine Fitted?

Hier ist eine Liste der geläufigen Begriffe, die ich wahrscheinlich ständig aktualisieren werde. In Klammern stehen dann übrigens die britischen Begriffe, während davor die US-amerikanischen stehen:

  • diaper (nappy) – Windel
  • fitted – Höschenwindel
  • gusset – doppelt genähter Bund im Beinausschnitt/Auslaufschutz
  • liner, insert – Einlage
  • cover (wrap) – Überhose
  • cotton – Baumwolle
  • hemp – Hanf
  • bamboo – Bambus/Viskose
  • minky – so eine Art Plüsch
  • velcro, hook and loop, aplix – Klett
  • snaps (poppers) – Druckknöpfe
  • microterry – Frottee
  • suedecloth – Veloursstoff
  • BTP – birth-to-potty – Mehrgrößenwindel von Geburt bis ins Töpfchenalter

Wie wir zu unseren Windeln gekommen sind (Teil 2)

Und nun zu den Dingen, die wir falsch eingeschätzt haben und die sich als anders oder besser herausgestellt haben.

Zuerst einmal versprach die Herstellerseite (wie so viele andere auch, die mitwachsende Windeln anbieten) eine „birth-to-potty“-Windel, das heißt, eine Windel, die man von Geburt bis zum Töpfchenalter verwenden kann. Nun, das stimmte schon einmal nicht so ganz, weil die Windel beim Neugeborenen wirklich sehr wuchtig ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie beim nächsten Kind von Geburt an verwenden würde. Dieses Mal haben wir jedenfalls vier Wochen gewartet, bevor wir damit anfingen. Wie wir zu unseren Windeln gekommen sind (Teil 2) weiterlesen

The Poo-Fence alias Die Stuhl-Schranke

Da wir diese Erfahrung jetzt in den letzten Wochen insgesamt drei Mal gemacht haben, ein Mal mit einer bekannten Windelmarke und zwei Mal mit (unterschiedlichen) Stoffwindeln:

Unsere Tochter befindet sich zur Zeit in einer Übergangsphase der Nahrungsaufnahme. Mittags und Abends Brei und dazwischen Milch. Breikost ist noch nicht so ganz ihr Ding, so dass der Stuhl manchmal fester, meist aber weniger fest ist. Irgendwo habe ich gelesen: Peanutbutter-Konsistenz. Das trifft’s ganz gut.

Auf Reisen nehmen wir der Einfachheit halber oft Wegwerfwindel. So kam es neulich dazu, dass ihr Rücken quasi fast vollständig mit Erdnussbutter eingeschmiert war. Hört sich leckerer an, als es ist… Was wurde beim Klamottenwechsel (oder wie es auf Neudeutsch so schön heißt: Klamochange) nicht alles geflucht!

Ähnlich produktiv war sie daraufhin auch daheim in der Stoffwindel. Beide Male sogar nach einer durchpennten Nacht – das heißt, die Windel war schon bis oben hin vollgesogen. Morgens turnt sie sogar gerne noch für eine halbe Stunde oder länger im Elternbett rum. Da kommt also noch so richtig Bewegung in die Chose. Und trotzdem: Kein bisschen drang nach draußen. Deswegen heißt der Rückenbund im Englischen auch „The Poo-Fence“.

Das sind wieder solche Momente, in denen ich richtig froh darüber bin, mit Stoff zu wickeln.

Peachy Green Cover – Fotostrecke

Zum Jahresbeginn gibt es eine kleine Fotostrecke über die Überhose von Peachy Green. Wenn sie in der Größe 1 nicht schon so verdammt knapp sitzen würde (bei ca. 75cm und 8,7kg), wäre sie mein absoluter Favorit. Leider kriegt man sie nur in den USA. Peachy Green verschickt aber auch nach Deutschland. Ist zwar nicht gut für die CO2-Bilanz, sieht aber trotzdem prima am Hintern aus 😉 Peachy Green Cover – Fotostrecke weiterlesen

Ein Elternpaar entdeckt die Welt der Stoffwindeln