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New Gen Pop-In V3 +bamboo Erfahrungsberichts-, Bewertungs-, In-Aktion-Medly

Heute werde ich einmal von der (ich muss mal kurz Luft holen) New Gen Pop-In V3 +bamboo erzählen. Es ist eine mitwachsende SIO, sprich Snap-In-One-Windel. Ich hatte schon mit der vorigen Version geliebäugelt, aber wie es der Zufall wollte, schickte mir Michelle von stoffywelt.de eine schicke neue V3 zum Testen. Das Angebot habe ich liebendgern angenommen.

EDIT: Da ich des Öfteren Anfragen dazu bekomme: Diese Windel heißt mittlerweile V1! Sie ist in der Pop-In-Reihe die dritte Version, aber durch die vielen Neuerungen wurde sie umbenannt in V1. Die aktuellste Pop-In gibt es in der Version 2, also V2.

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Thirsties Duo Wrap in Aktion

Ich habe noch nicht so viel über die Thirsties Überhose erzählt. Normalerweise ist sie nur nachts im Einsatz, z.B. mit der Wee Notions, weil sie alle Höschenwindeln sehr gut umschließt und somit eine sichere Nummer für die Nacht ist. Heute habe ich sie aber mal tagsüber mit einer kalifornischen Faltwindel (Prefold) angelegt. Die Thirsties wird zwar wie viele anderen Druckknopfwindeln auch an beiden Seiten doppelt geknöpft, diese liegen allerdings nicht übereinander sondern nebeneinander. Ich dachte beim ersten Anlegen, dass dies für die Einstellung der Beinweite nachteilig ist – ist aber nicht so. Der Vorteil dieser Anreihung ist, dass die innenliegenden Teile bei einer engen Einstellung nicht so herum schlackern. So wird verhindert, dass Nässebrücken durch heraushängende Teile entstehen.

Was man in den Bildern schön sehen kann, sind die sehr elastischen Abschlüsse, sowohl an den Beinen als auch an Bauch und Rücken. Da geht nichts durch. Das Einfassbändchen ist schön weich. Allerdings kann man bei dem doppelten Beinabschluss sehen, dass das weiße Band leicht eingefärbt ist. Ich weiß nicht, woher das kommt, aber raus geht es auch nicht. Wie man auch am Rücken sieht, könnte die Überhose sogar noch eine Stufe kleiner gestellt werden. Normalerweise verwende ich sie mit Höschenwindeln, deswegen ist sie so großzügig eingestellt.

gDiapers Erfahrungsbericht und in Aktion

Also, eins ist sicher: Die gDiapers machen schon mal keinen dicken Hintern. Wie schon im Teaser angekündigt, handelt es sich bei diesem Windelsystem um ein recht außergewöhliches. Mal abgesehen vom wunderschönen Stoffmuster hat diese Windel noch einiges mehr zu bieten. Wo fange ich denn mal an? Arbeiten wir uns am besten von außen nach innen vor. Die Überhose: Sie ist aus unbeschichteter Baumwolle. Das Muster ist drauflaminiert, so dass es sich ein bisschen plastikmäßig anfühlt, wie bei bedruckten T-Shirts, aber das finde ich nicht schlimm. Die Beinbündchen sind aus ganz weichem Rippstoff, der Taillenbund ist quasi ein breites Gummi mit seitlichen Kletts. Ich finde, er ist ziemlich starr, aber vielleicht legt sich das noch mit der Zeit? Auf den Fotos sieht man jedenfalls, dass sich der Bund in bestimmten Situationen von Bauch oder Rücken abhebt. Das bedeutet allerdings nicht, dass die gDiaper nicht dicht ist!

Nämlich: Im Inneren wird an vier Ecken eine Tasche aus Nylon eingeknüpft. Auch dieser Stoff fühlt sich ein wenig wie Plastik an, vergleichbar mit dünnen Regenjacken. Er soll aber wesentlich atmungsaktiver sein als PUL-beschichteter Stoff. In diese Tasche wird eine recht breite, 4-lagige Einlage (halb Mikrofaser-Fleece, halb Hanf) eingelegt. Sie ist so konstruiert, dass sich die Windel automatisch in eine U-Form aufrichtet – so wie sie halt am Baby liegen soll. Diese Tasche bedeckt sozusagen nur den Ausscheidungsbereich am Kind. Dadurch, dass sie mit einem Gummibündchen eingefasst ist, kommt da auch nichts durch.

Also, zusammengefasst besteht die gDiaper aus drei Teilen: Überhose (gPants), Tasche (gPouch), und Einlage (gCloth). Diese gibt’s übrigens auch als Wegwerfversion, welche sogar vollständig im Klo entsorgt werden kann. Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

Nun, was soll ich sagen? Die ersten Anproben waren vollkommen unfallfrei, und das, obwohl die Einlagen noch gar nicht richtig eingewaschen sind. Als einzige Einlage hielt sie auch schon 3 Stunden, wobei ich ja hier wieder anmerken muss, dass wir ein besonderes Exemplar von wenigpieselnder Tochter haben. Die Überhose lässt sich tatsächlich etliche Male wiederverwenden, da man ja Einlage plus Tasche austauschen kann. Und, wow, die Windel ist echt schmal. In dieser Kombination ist sie kaum von einer Wegwerfwindel zu unterscheiden. Aber seht selbst..

GroVia AI2 Hybrid in Aktion

Um mal die Dokumentation der GroVia AI2 zu vervollständigen, habe ich die Kleine in dem wunderschönen Eulenmuster geknipst. Diese Windel ist mit einer normalen Einlage und einem Booster bestückt. Das heißt, das Windelpaket ist in diesen Bildern schon etwas größer als wenn nur eine Einlage eingeknöpft wäre. Meine Tochter ist zu diesem Zeitpunkt 77cm groß und 9,5kg schwer. Die Windel ist bereits auf größter Einstellung.

Swaddlebees AIO Simplex 2.0 in Aktion

Die Actionshots gehen in die zweite Runde. Unsere Kleine hatte ja mit der Peachy Green so viel Spaß, dass wir gleich beim ersten Anprobieren dieses schicken Teils weiter gemacht haben. Dazu muss man sagen, dass es sich ja um eine Mehrgrößenwindel handelt und wir für sie die nächste Größe (L, 10kg – 15,8kg) gekauft haben, weil sie jetzt schon über 9kg wiegt. Deswegen sieht sie an ihr noch etwas groß aus. Ich bin mir aber sicher, dass sie da bald hineinwächst…

Die angenähte Einlage war vor der ersten Wäsche ca. 10cm länger als die Windel selbst. Nach dem Waschen hat sie sich bereits um ca. 5cm verkürzt, und ich gehe davon aus, dass sie sich auf eine gute Länge gesund schrumpft. Auf einigen Bildern kann man allerdings sehen, dass sie am Hintern noch einen Tick zu lang ist. Demnächst folgt dann auch eine ausführlich bebilderte Beschreibung der Swaddlebees.